Dienstag, 27. Oktober 2020, 19:30 Uhr

Print Media Aca­de­my, Kur­fürs­ten-Anla­ge 60, 69115 Heidelberg

Abge­sagt! Die Ver­an­stal­tung kann, auf­grund der aktu­el­len Coro­na Ent­wick­lung, lei­der nicht statt­fin­den. Sie wird nach­ge­holt. Ter­min steht noch nicht fest.

 

Drei Vor­trä­ge zu je 20 Minu­ten mit Fragerunde

Wir bit­ten um Anmel­dung, da die Plät­ze begrenzt sind. Soll­te auf­grund der Coro­na Lage die Ver­an­stal­tung abge­sagt wer­den müs­sen, kön­nen wir dann auch direkt informieren. 

Transhumanismus

Die Bewe­gung des Trans­hu­ma­nis­mus befasst sich mit der Erwei­te­rung der Gren­zen des mensch­li­chen Seins zur Stei­ge­rung des geis­ti­gen, sen­so­ri­schen, phy­si­schen und psy­chi­schen Leis­tungs­ver­mö­gens. Im Mit­tel­punkt des Inter­es­ses ste­hen bis­her vor allem tech­no­lo­gi­sche Ver­fah­ren, zu denen Nano- und Gen­tech­nik, Mensch-Com­pu­ter-Schnitt­stel­len, Pro­the­tik, Kryo­nik und Künst­li­che Intel­li­genz zäh­len. Wird jeder Mensch bald auf eige­nen Wunsch sei­ne Fähig­kei­ten und sein Aus­se­hen selbst bestim­men können?

Emergenz – Wenn viele Teile wechselwirken

Emer­genz heißt „Auf­tau­chen“; plötz­lich wird etwas Neu­es sicht­bar, wo zuvor nur eine Ansamm­lung von Ein­zel­tei­len war. Aus vie­len ein­zel­nen Ele­men­ten ent­steht unvor­her­seh­bar etwas Kom­ple­xes, im Sin­ne von: Das Gan­ze ist mehr als die Sum­me sei­ner Tei­le. Emer­gen­te Phä­no­me­ne begeg­nen uns in Natur und Gesell­schaft . Sie tre­ten z.b. im Zusam­men­hang mit Selbst­or­ga­ni­sa­ti­ons­pro­zes­sen auf und sind omni­prä­sent – und glei­cher­ma­ßen unerklärlich.

Werkzeuge der Evolutionsforschung

  • Woher wis­sen wir, wie alt ein Fos­sil oder ein Arte­fakt ist, wann und wie geo­lo­gi­sche For­ma­tio­nen ent­stan­den und wel­che Wis­sen­schafts­dis­zi­pli­nen dar­an betei­ligt waren und es bis heu­te sind?
  • Wel­che „glück­li­chen Umstän­de“ braucht es, um Nach­wei­se der Ent­wick­lung des Lebens zu finden?
  • Wor­an erkennt man kata­stro­pha­le Ereig­nis­se der Erd­ge­schich­te und wie­vie­le davon gab es schon?
  • Und wie groß ist die Wahr­schein­lich­keit, dass die Ent­wick­lung des Lebens ganz anders abge­lau­fen ist?

Ein Streif­zug durch das größ­te inter­dis­zi­pli­nä­re For­schungs­ge­biet unse­rer Zeit.

Ein­tritt: 6 EUR

Sie kön­nen sich hier oder per E‑Mail (auf den News­let­ter ant­wor­ten) anmel­den:


    Über die Vortragenden

    Frank Sem­bow­ski stu­dier­te Bio­lo­gie mit den Schwer­punk­ten Pflan­zen­phy­sio­lo­gie, Gene­tik und Zell­bio­lo­gie. Er setzt sich für den Huma­nis­mus, die Frei­heits­rech­te und das Ver­ständ­nis der wis­sen­schaft­li­chen Metho­de ein.

     

    Rolf Kickuth ist Che­mi­ker, Ver­le­ger („Rubi­kon“) und Chef­re­dak­teur der Zeit­schrift „CLB – Che­mie in Labor und Bio­tech­nik“. Nach Tätig­kei­ten unter ande­rem als Redak­ti­ons­lei­ter für die Schwei­zer Wochen­zei­tung „Che­mi­sche Rund­schau“ ent­wi­ckel­te er 1990 eine Zei­tung für künst­li­che Intel­li­genz. Spä­ter war er Chef­re­dak­teur des „Infor­ma­tik-Spek­trum.

    Karl-Heinz BüchnerDr. Karl-Heinz Büch­ner, Bio­lo­ge, ist Mit­glied in ver­schie­de­nen huma­nis­ti­schen und säku­la­ren Orga­ni­sa­tio­nen und Mit-Urhe­ber des Evo­lu­ti­ons­we­ges der gbs in Leimen-Gauangelloch.

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    Politischer Islam – Stresstest für Deutschland

    Vortrag von von Prof. Susanne Schröter vom 16.9.2020

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