Donnerstag, 23. Januar 2020 · 19:00 Uhr · Volkshochschule (VHS), Bergheimer Straße 76, 69115 Heidelberg
„Nichts in der Biologie macht Sinn außer im Licht der Evolution!“ (Theodosius Dobzhansky, Genetiker, Zoologe und Evolutionsbiologe)
Der Vortrag beschäftigt sich mit den Grundzügen der Evolutionstheorie und beleuchtet Phänomene, die aufzeigen, dass die Evolution kein abgeschlossenes Kapitel des Lebens auf der Erde ist, sondern unaufhörlich weiter stattfindet. Dies soll am Beispiel anschaulicher evolutionärer Vorgänge aus der jüngsten Vergangenheit verdeutlicht werden.
Die Schwarzfärbung der Birkenspanner im Zuge der industriellen Revolution in England, die Fruchtfliegen-Hybriden in Nordamerika, die nylonfressenden Bakterien aus Japan und Richard Lenskis Experiment der „Evolution im Reagenzglas“ sind vier Beispiele, an denen das kreationistische Konzept der „nicht reproduzierbaren Komplexität“ ad absurdum geführt wird.
Eintritt: 6 € / 4 € ermäßigt
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Dr. Karl-Heinz Büchner, promovierter Biologe, ist Mitglied in verschiedenen humanistischen und säkularen Organisationen und Mit-Urheber des Evolutionsweges der gbs in Leimen-Gauangelloch.
Nach dem Vortrag und der anschließenden Diskussion treffen wir im „Bootshaus Heidelberg“ in Fußweite der VHS. Sie finden dieses Lokal am Ende der Buntschlistraße, die rechts der VHS zu finden ist. Dort gehen sie links an dem Gebäude vorbei in einen Wintergarten an dessen Ende rechts eine Tür in den Vorraum des Restaurants abgeht.
Bildnachweis: Foto von Evelyn Frerk
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